3 Tage Ausflug Assuan und Luxor
1. Tag:- Am Morgen werden Sie vom Hotel in Kairo zum Flughafen Kairo abgeholt und Flug nach Assuan. in Assuan Besuch von der Hochstau damm, Isis Tempel auf Phiale Insel und der unvollendeter Obelisk. Am Nachmittag Motorbootfahrt und Besuch von nubische Dorf. Übernachtung im Hotel in Assuan.
2.Tag:- Am Morgen Abfahrt nach Luxor mit Besuch von Kom Ombo und Edfu Tempeln unterwegs. Am Nachmittag Besuch von Luxor Tempel und Basar in Luxor. Übernachtung im Hotel in Luxor.
3.Tag:- Am Morgen Abfahrt und Besuch von Tal der Könige Gräbern, Hatschepsut Tempel und Memnonskolosse. Das Tal der Könige ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Ägyptens. Denn diese Nekropole, also Totenstadt, ist eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten der Welt. Sie liegt auf der Westseite des Nils bei der heutigen Stadt Luxor und war einst Teil von Altägyptens Hauptstadt Theben. In dem trockenen Tal zwischen kargen Felsen ließen sich vornehmlich die Pharaonen des neuen Reiches von Alt-Ägypten (1550-1070 v.Chr.) Grabkammern als letzte Ruhestätte tief in den Felsen bauen. Bisher sind 64 solcher Gräber wiederentdeckt und freigelegt worden. Doch Forscher sind sich einig, dass viele weitere noch verborgen im Schutz des Tals schlummern. Erst 2012 wurde ein völlig neues Grab entdeckt, 2019 dann weitere bisher unbekannte Kammern im Grab des Tutanchamun. Ein Abenteuerspielplatz für Archäologen. Am Nachmittag Besuch von Karnak Tempel. Am Abend Transfer zum Flughafen Luxor und Rückflug nach Kairo.
1. Tag: - Am Morgen werden Sie vom Hotel in Kairo zum Flughafen Kairo abgeholt und Flug nach Assuan. in Assuan Besuch von der Hochstaudamm. Schon 1902 wurde in rund 7 km Entfernung ein erster – der alte – Staudamm errichtet, der bis ins Jahr 1933 immer wieder erweitert wurde. Der für die Landwirtschaft Ägyptens so wichtige Nilschlamm konnte diesen Damm noch passieren.
1960 begannen schließlich die Bauarbeiten zu einem neuen gewaltigen Staudamm, der elf Jahre später eröffnet wurde. An die sowjetische Hilfe für dieses milliardenschwere Bauunternehmen erinnert heute noch die Lotosblüte mit einem Zahnrad in ihrer Mitte, ein Denkmal aus Beton am westlichen Ende des Assuan-Staudammes. Der neue Staudamm besteht aus einer Schotteraufschüttung und einem Lehmdichtungskern, die von einem Betonmantel umgeben sind. Er ist rund 3,8 km lang und 111 m hoch. Der neue Assuan-Staudamm sichert die landwirtschaftliche Nutzung riesiger Flächen, da seit seiner Erbauung die dauerhafte Bewässerung garantiert werden kann. Auch bietet dieser Staudamm einen nicht zu unterschätzenden Schutz vor Hochwasser. Das Wasserkraftwerk am Nasser See produziert so viel Strom, dass er bis in das rund 800 km entfernte Kairo geleitet werden kann. Weiterfahrt und Besuch von Isis Tempel auf Phiale Insel. Auch Philae, die zweite berühmte Insel im Assuan-See ist ein landschaftliches Kleinod, wenngleich die meisten Reisenden hier aufgrund des anmutigen Tempels Rast machen. Als Perle des Nil wurde der Tempel der Isis auf der Insel Philae gerühmt. Philae der Platz, an dem die Göttin Isis, Patronin der Liebe und Ehe, das Herz ihres Mannes Osiris fand, nachdem sein Bruder Seth ihn umbrachte, zerstückelte und die Teile im ganzen Land versteckte. Ein Portikus aus 14 Säulen, der als Schrein für die Barke der Göttin diente, bildet den Trajan-Kiosk. Weitere Teile bilden die Tempelanlage, in der sich schon Napoleons Mannen im Jahr 1799 verewigten. Weiterfahrt und Besuch von dem unvollendeten Obelisken. Der unvollendete Obelisk in der oberägyptischen Stadt Assuan ist ein nicht fertiggestellter Obelisk aus Rosengranit. Er befindet sich in einer Grube im nördlichen Bereich der altägyptischen Steinbrüche in und um Assuan, etwa einen Kilometer südöstlich des Nils. Mit einer Höhe von 41,75 Metern auf einer Basis von 4,2 × 4,2 Metern sowie einem Gewicht von etwa 1168 Tonnen wäre er bei Fertigstellung der größte Obelisk des Altertums gewesen. Am Nachmittag Motorbootfahrt und Besuch von nubischem Dorf. Übernachtung im Hotel in Assuan.
2.Tag: - Am Morgen Abfahrt nach Luxor mit Besuch von Kom Ombo Tempel. Weiter nilaufwärts, in Kom Ombo, fand man eine andere Art des Umgangs mit Krokodilen: In der Gestalt des als Krokodil dargestellten Nilgottes Sobek verehrte man eine Gottheit, der eine Hälfte des symmetrischen Doppeltempels geweiht wurde. Überhaupt war es typisch, die Götter mit Geringschätzung zu strafen, die in anderen Regionen gejagt, verhasst, verfolgt und gefürchtet waren und die eigenen Gottheiten zu verehren in Kom Ombo teilte sich Sobek diese Ehre mit Haroëris, einer Erscheinungsweise des Gottes Horus. Weiterfahrt und Besuch von Horus Tempel in Edfu. Der Tempel von Edfu, oft auch „Tempel des Horus“ genannt, ist eine große Hommage an Horus, den falkenköpfigen Gott und eine der bedeutendsten Gottheiten in der ägyptischen Mythologie. Die aus Sandstein gehauene imposante Fassade und die komplizierten Hieroglyphen des Tempels bieten einen faszinierenden Einblick in den Glauben und die Rituale der alten Ägypter. Weiterfahrt nach Luxor, nach der Sonnenuntergang Besuch von Luxor Tempel. Der Tempel von Luxor wurde von Amenophis III erbaut. Der Eingang liegt heute im Norden, durch die später hinzugefügten Teile des Tempels. Dieser Tempel war der Triade von Theben geweiht, dem Gott Amun, der meist als Widder oder mit Widderkopf dargestellt wurde, seiner Gemahlin Mut und beide Söhne, dem Mondgott Chons. Dieser Tempel beeindruckt durch seine kunstvollen Darstellungen an den Wänden und Säulen. Eine Prozessionsstraße mit Sphingen führte einst zum Karnak-Tempel, der ca. 3 km nördlich liegt. Inmitten des Tempel-Areals befindet sich die Moschee des Heiligen Abu el-Haggag. Übernachtung im Hotel in Luxor.
3.Tag: - Am Morgen Abfahrt und Besuch von Tal der Könige Gräbern. Das Tal der Könige trägt seinen hochtrabenden Namen zu Recht: Gegenüber von Karnak gelegen, am Rand der Wüste und gesäumt von hohen Bergen, bildet fast das gesamte Gebiet von Theben-West eine riesige Nekropole. Zahlreiche gekrönte Häupter fanden hier ihre letzte Ruhe, vor allem während der 18. bis 20. Dynastie (ca. 1552-1069 v. Chr). Trotz Grabräuber und Plünderer machen Ägyptologen in den 63 derzeit bekannten Gräbern immer noch wertvolle Grabungsfunde. Wie die jüngste Entdeckung am 8. Februar 2006 zeigt, ist die Erforschung des Tals längst nicht abgeschlossen: Nahe dem Grab Tutanchamuns wurden in einer neuen Grabkammer sieben hölzerne Sarkophage gefunden. Große Originalität bewies 1827 der britische Ägyptologe John Gardner Wilkinson, der mit Pinsel und Farbe durch das Tal zog und jedem Grab einfach eine rote Nummer verpasste versehen mit dem Zusatz KV (Kings Valley) oder WV für ein Seitental (West Valley). Weiterfahrt und Besuch von Hatschepsut Tempel.Majestätisch schmiegt sich die Tempelanlage der Königin Hatschepsut (um 1466-1444 v. Chr.) an das steil aufragende Felsmassiv des thebanischen Wüstengebirges. Baulich stellt die Anlage ohne Zweifel eine der größten architektonischen Meisterleistungen des Neuen Reiches dar und ist heute ein absolutes Muss für jeden Ägyptenreisenden. Gekonnt ist es den antiken Baumeistern gelungen, federführend dürfte wohl der hohe Beamte Senemut gewesen sein, ein Gebäude zu erschaffen, welches sich über drei Terrassenebenen harmonisch in die grandiose, natürliche Umgebung einfügt und mit dieser verschmelzt. Anschließend Besuch von Memnonskolosse. Gegenüber der Residenzstatt Theben ließ König Amenhotep III. einen riesigen Tempelkomplex, ein sogenanntes Haus für Millionen von Jahren, errichten. Obwohl der Bezirk zu einem der größten Sakralbezirke des Alten Ägypten gehört der von einer mächtigen Mauer umgebene Tempelbereich war mit einer Länge von 550 Metern und einer Breite von 700 Metern um einiges größer als der Reichstempel des Amun in Karnak ist von der Anlage fast nichts erhalten. Heute trägt der Ort den arabischen Namen Kôm el-Hettân, was so viel wie Sandsteinhügel bedeutet. Am Abend Transfer zum Flughafen Luxor und Rückflug nach Kairo.