WIENS KAFFEEHÄUSER
Die ersten Wiener Kaffeehäuser öffneten im 17. Jahrhundert ihre Pforten. Den damals in ihrer Existenz bedrohten Kaffeesiedern wurde 1808 gestattet, im Kaffeehaus auch Wein und warme Speisen zu servieren, was bis heute typisch ist.
Das Kaffeehaus wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer mehr zu einem Ort der allgemeinen Kommunikation, der von vielen Intellektuellen, Künstlern und Politikern mehr oder weniger als zweites Wohnzimmer betrachtet wurde. Es wurde von vielen Autoren literarisch verewigt, und sollte bei keinem Wienbesuch ausgeklammert werden.
Während dieses Spaziergangs werden bekannte Kaffeehäuser vorgestellt und deren Geschichten erzählt. Gleichzeitig findet eine Abgrenzung zu verwandten Institutionen statt. Den Abschluss bildet ein Besuch in einem Kaffeehaus, um bei einer typischen Wiener Kaffeejause den Spaziergang ausklingen zu lassen.
Die UNESCO erklärte im November 2011 die »Wiener Kaffeehauskultur« zum immateriellen Kulturerbe.
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